Der Einstieg ins Meisterwerk verläuft bombastisch und groß aufgemacht. Wie düster-dunkle Gewitterwolken dröhnen die ersten Töne aus den Lautsprechern. Eine wirkungsvolle und grandiose Aufmachung mit Orchester und elektronischen Spielereien erwartet uns bei „Lord Of Avaris“, dem grandiosen Opener von „Dark Masterpiece“.
Eigentlich ein Albumtitel, bei dem man im ersten Moment denkt: „Jungs, jetzt bleibt mal am Boden und übertreibt nicht!“ Aber sie haben damit nicht mal so unrecht. Vor allem der danach folgende Titeltrack selbst besticht einerseits durch seine Länge (mehr als fünf Minuten) und andererseits durch zahlreiche Variationen bei den Instrumenten, beim Gesang, beim Rhythmus, in der Stimmung sowie den Harmonien. Es knallt ein harter melodischer Rhythmus durch den Song, der einen mitreißt. Gleichzeitig gibt es weichere Orchestereinsätze, dunkle Riffs und erstklassiges Growling sowie als Gegenpart dazu auch ordentlichen Gesang. Die Elekto-Parts kommen ebenfalls nicht zu kurz und verleihen diesem Stück noch mehr Vielfältigkeit.
Tracklist:
1. Lord of Avaris
2. Dark Masterpiece
3. 24 Carat Blood
4. Blood Needs Blood
5. Apocalypse
6. Whore of Babylon
7. Farewell Tonight
8. My Funeral
9. Army of Darkness